Forderung von Rahmenbedingungen für die Wiedereröffnung des Vereinssports und des Freizeitsports für Familien

Rainer Bischoff, MdL und „Familien in der Krise“ fordern endlich Rahmenbedingungen für die Wiedereröffnung des Vereinssports und des Freizeitsports für Familien

Düsseldorf, 28.01.2021

Der sportpolitische Sprecher der SPD – Landtagsfraktion Rainer Bischoff fordert für die Planungssicherheit der Sportvereine Rahmenbedingungen festzulegen, nach denen perspektivisch eine Wiedereröffnung der Sportstätten und Sportvereine möglich sein könnte.

„Planbarkeit nach der langen Zeit des Lockdowns und der Einschränkungen ist für die Sportvereine sehr wichtig! “, so Rainer Bischoff. „Die Landesregierung muss nun einen Stufenplan aufstellen, ab welchen Inzidenzwerten Sportstätten/Sportvereine den Betrieb wieder aufnehmen können. Natürlich müssen solche Maßnahmen immer wieder mit dem jeweiligen Infektionsgeschehen vor Ort rückgekoppelt werden.“

Frau Dr. Reese vom Team „Familien in der Krise“ erklärt die Sicht der Familien:
„Besonders Kinder und Jugendliche sind von der Pandemie und von diesem Lockdown stark betroffen. Bewegung ist ein notwendiges Ventil für Stressabbau und gerade für die psychische und physische gesunde Entwicklung der Kinder von immenser Bedeutung und unabdingbar! Daher benötigen Familien endlich die nötigen Freiräume, um Freizeitsport wieder möglich zu machen. Es bedarf eines Strategiewechsels und damit einhergehend Lockerungen, der zuletzt angeordneten Verbote, insbesondere die umgehende Öffnung aller Sportanlagen!“
Im Rahmen eines Stufenplans, wie er zum Beispiel von der Initiative „Familien in der Krise“ selbst in Anlehnung an den bekannten Stufenplan der deutschen Sportjugend jüngst für NRW adaptiert wurde, kann eine Wiedereröffnung der Sportstätten und -anlagen sowie der Neustart des Vereinssportmöglich sein.

„Warum die Landesregierung bisher keine Möglichkeit sieht, den Sport unabhängig von Inzidenzen im Rahmen der allgemeinen Kontaktregeln – möglichst auch durch TrainerInnen – auf Freizeit- und sonstigen privaten und öffentlichen Sportanlagen zuzulassen, wie es bspw. auch benachbarte Bundesländer tun, insbesondere im Außenbereich, können wir nicht verstehen,“ so Frau Reese weiter.