In den Kinder- und Jugendpsychiatrien ist seit dem 2ten Lockdown die „Hölle los“, anderthalb bis doppelt so viele Notaufnahmen wie sonst sind dort zu stemmen. (https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-psychische-folgen-betreuung- shutdown-100.html). Geplante Behandlungen müssen deshalb abgesagt oder verschoben werden. Bestehende Störungen manifestieren sich weiter, Chronifizierung droht. Depressive Störungen, Essstörungen oder pathologisches Medienverhalten nehmen in der Corona-Pandemie laut dem Direktor der Westfälischen Kinderklinik in Dortmund schichtunabhängig zu.
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Offener Brief an Ministerpräsident Laschet und Ministerin Gebauer
10.01.2021 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet,sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer, zunächst möchten wir uns ausdrücklich für Ihre klare Anerkennung der Tatsache bedanken, dass Schulen keine Treiber der Pandemie und insbesondere keine Hotspots sind. Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass Sie beide immer wieder betont haben, dass Präsenzunterricht gerade für jüngere Kinder die besten Bildungschancen […]