Interview mit Prof. Dr. Tobias Hecker: Auswirkungen der Corona-Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen

Natürlich unterstütze ich Forderungen und Maßnahmen, die dabei helfen, die Pandemie zu bekämpfen. Aber Pandemiebekämpfung darf nicht in unverhältnismäßig zu Lasten der Kinder und Jugendlichen gehen. Kinder sind seit über einem Jahr massiven Maßnahmen ausgesetzt. Oftmals sind die Beschränkungen bei den Erwachsenen um ein Vielfaches moderater. In der Schule sind Schüler:innen nur in halber Klassenstärke im Wechselunterricht, waschen regelmäßig Hände, tragen MNB, halten Abstand und die Räume werden gelüftet. Seit April gibt es in NRW zusätzlich eine Testpflicht in Schulen. Trotzdem werden die Schulen ab einem willkürlich gewählten Inzidenzwert von 165 geschlossen.

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Offener Brief an die Bundesärztekammer – Impfpflicht für Kinder?!

Düsseldorf, den 10. Mai 2021 Sehr geehrter Herr Präsident der Bundesärztekammer, wie wir dem Beschlussprotokoll zum 124. Ärztetag vom 6.5.20211 entnehmen können, fordern Sie die Bundesregierung zu folgendem auf: „die Forschung zu Impfstoffen für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sofort und nachhaltig mit ausreichenden finanziellen und organisatorischen Maßnahmen zu fördern, hinreichend adäquate Impfstoffe zu […]

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Unter 100

Anfrage zur weiteren Planung zum Schul- und KiTa- Betrieb in Nordrhein- Westfalen

Pulheim, den 08.05.2021 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet, Sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer, Sehr geehrter Herr Minister Dr. Stamp, Sehr geehrter Herr Minister Laumann, die sogenannte „Bundesnotbremse“ des §28b Infektionsschutzgesetzes regelt einheitlich für die Bundesrepublik die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ab einem bestimmten Inzidenzwert von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in einem Landkreis/einer […]

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Absurdistan: FFP2-Maskenpflicht für Kinder – Vorschrift ohne Produkt

Eine FFP2-Maskenpflicht für Kinder ab sechs Jahre zu verordnen, mutet absurd an. Zum einen weil es keine passenden und keine zertifizierten Masken für Kinder und jüngere Jugendliche gibt. Zum anderen lässt sich bereits an den Erwachsenen beobachten, dass die FFP2-Masken im Alltag häufig nicht korrekt getragen werden, und damit die Schutzwirkung geringer ist als die der sogenannten OP-Masken“2, so Stefanie Seifert von der Initiative.

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2. Düsseldorfer Symposium zu Kinderrechten und Kinderschutz

Bei Veranstaltung am 14.04.2021 waren erneut Kinder und Jugendliche in der Pandemie Thema. Insbesondere Grundschulkinder zwischen Distanzlernen, Home-Office und Notbetreuung wurden hinsichtlich der „Problemfelder – Lösungsansätze – Verstetigung“ und mittels interdisziplinäre Fachgespräche standen im Fokus. Flyer des 2. Düsseldorfer Symposium NELE FLÜCHTER (Dipl. Pädagogin) und PROF. DR. JUR. NICOLE REESE (Juristin) von #LAUTFÜRFAMILIEN hielten einen […]

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Offener Brief pro Öffnung der Schulen und Kitas und gegen die belastenden Maßnahmen gegenüber Kindern in Betreuungseinrichtungen

Die Schulen sind – entgegen vielfacher Beteuerungen der Politik – wieder für fast alle Kinder geschlossen; die Betreuung in Kitas ist bei vollen Beiträgen seit Januar 2021 eingeschränkt. Der Besuch der Schule, wenn er denn stattfindet, wird zudem von erheblichen Voraussetzungen abhängig gemacht.

Wir sind sehr frustriert und enttäuscht darüber! Wir machen da nicht mit, wir sagen nein!

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Selbsttests in Schulen: quälend, teuer und nicht zielführend

Die Durchführung der Testungen in der Schule ist auch deswegen nicht hinnehmbar, weil die wertvolle Präsenzzeit zum Unterrichten, und nicht zur Durchführung von Selbsttests genutzt werden muss. Die Initiative #Laut für Familien spricht sich für die Fortsetzung des Präsenzbetriebs nach den Osterferien aus. „Dass Ministerpräsident Laschet die Schulöffnungen in Frage stellt, verunsichert die Eltern der ca. 2,5 Millionen Schüler:innen erneut. Von Verlässlichkeit kann hier keine Rede sein“, zeigt sich Stefanie Seifert von der Initiative besorgt. „Die meisten Jahrgangsstufen an den weiterführenden Schulen waren gerade zwei Wochen im Wechselmodell vor Ort. In einigen Städten und Landkreisen wurden der Präsenzbetrieb gar noch in der Woche vor den Osterferien wieder gestoppt.“

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Selbsttests im Schulbetrieb – Allheilmittel oder Spießrutenlauf?

„Wir haben hier einerseits das Problem des Gesundheitsdatenschutzes und einen Eingriff in das Recht
auf informationelle Selbstbestimmung. Denn wenn schulisches Personal den Testvorgang
beaufsichtigt, erlangt dieses unweigerlich Kenntnis vom Testergebnis und damit von
Gesundheitsdaten, wozu es nicht berechtigt ist. Für den Fall der Negativtestung mögen die Folgen
nicht so gravierend sein, auch wenn die genannten Verstöße damit nicht aus der Welt sind“, erläutert
Dr. Nicole Reese.

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