Unter 100

Anfrage zur weiteren Planung zum Schul- und KiTa- Betrieb in Nordrhein- Westfalen

Pulheim, den 08.05.2021 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet, Sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer, Sehr geehrter Herr Minister Dr. Stamp, Sehr geehrter Herr Minister Laumann, die sogenannte „Bundesnotbremse“ des §28b Infektionsschutzgesetzes regelt einheitlich für die Bundesrepublik die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ab einem bestimmten Inzidenzwert von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in einem Landkreis/einer […]

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Offener Brief pro Öffnung der Schulen und Kitas und gegen die belastenden Maßnahmen gegenüber Kindern in Betreuungseinrichtungen

Die Schulen sind – entgegen vielfacher Beteuerungen der Politik – wieder für fast alle Kinder geschlossen; die Betreuung in Kitas ist bei vollen Beiträgen seit Januar 2021 eingeschränkt. Der Besuch der Schule, wenn er denn stattfindet, wird zudem von erheblichen Voraussetzungen abhängig gemacht.

Wir sind sehr frustriert und enttäuscht darüber! Wir machen da nicht mit, wir sagen nein!

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Nicht schon wieder! Oder: Schulstart mit Hindernissen

Mittlerweile sind die Schüler in NRW nun schon seit dem 14. Dezember (also nunmehr 8 Wochen) wieder Zuhause. Die „unterrichtsfreie Zeit“ vor und nach den Weihnachtsferien ist nicht, wie von Ihnen versprochen, nachgeholt worden. Die Bildungsgarantie wurde außer Kraft gesetzt. Nun sollen ab nächster Woche die Grundschüler:innen im Wechselmodell den Präsenzunterricht wieder aufnehmen.

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Unser Brief zum Fünfstufenplan an Vize-Ministerpräsident Dr. Joachim Stamp

Zuvor möchten wir noch einmal auf die aktuell besorgniserregende Situation von Kindern und Jugendlichen hinweisen. Seit fast einem Jahr befinden sie sich in einer absoluten Ausnahmesituation, die nachweislich schädigend für ihre geistige, seelische und körperliche Entwicklung ist. Den Kindern und Jugendlichen ist ihr kompletter Alltag genommen worden. Sämtliche Möglichkeiten zur Befriedigung der Bedürfnisse nach Aktivierung, Bewegung und sozialen Austausch wurden spätestens Ende 2020 gestrichen.

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Offener Brief an die Landräte und Landrätinnen, Oberbürgermeister:innen und Bürgermeister:innen in NRW

In den Kinder- und Jugendpsychiatrien ist seit dem 2ten Lockdown die „Hölle los“, anderthalb bis doppelt so viele Notaufnahmen wie sonst sind dort zu stemmen. (https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-psychische-folgen-betreuung- shutdown-100.html). Geplante Behandlungen müssen deshalb abgesagt oder verschoben werden. Bestehende Störungen manifestieren sich weiter, Chronifizierung droht. Depressive Störungen, Essstörungen oder pathologisches Medienverhalten nehmen in der Corona-Pandemie laut dem Direktor der Westfälischen Kinderklinik in Dortmund schichtunabhängig zu.

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Offener Brief an Ministerpräsident Laschet und Ministerin Gebauer

10.01.2021 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet,sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer, zunächst möchten wir uns ausdrücklich für Ihre klare Anerkennung der Tatsache bedanken, dass Schulen keine Treiber der Pandemie und insbesondere keine Hotspots sind. Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass Sie beide immer wieder betont haben, dass Präsenzunterricht gerade für jüngere Kinder die besten Bildungschancen […]

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An die Vertreter der Arbeitgeber- und Wirschaftsverbände

Viele Eltern befürchten durch die o.g. genannten Probleme daher, dass die Arbeitgeber*innen irgendwann – u.a. weil sie durch die Maßnahmen selbst in eine Schieflage geraten sind – nicht mehr so kulant sein werden oder berufstätigen Eltern gar Kündigungen drohen. Wir möchten Sie als Arbeitgeber*innen und Arbeitgebervertreter*innen bitten, sich engagiert und öffentlich für die Belange von Familien und berufstätigen Eltern einzusetzen, wie dies unlängst der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Herr Ingo Kramer, getan hat.

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